• 21.03.2024
  • Marita Gatzlaff
Neben Fahrradaktionen in ganz Europa finden rund um den 3. Juni – hier auch im Rahmen des internationalen Weltumwelttags (engl. World Environment Day) am 5. Juni – auch in Deutschland eine ganze Reihe von Aktionen und (Fahrrad-) Sternfahrten statt. Wir wollen dieses Datum zum Anlass nehmen und auch eine Fahrradaktion starten. Wir laden am 3.6. 17.00 Uhr  (Treff am Bürgerhaus (KuFa, Touristinfo) Braugasse 1  ) zu einer geführten Radtour entlang des Spur-der Steine-Radweges ein. Unterwegs gibt es ein paar Einblicke in die Geschichte der Bildhauersymposien im Zoo, in der Nähe vom Olympia wollen wir eine kleine Pause mit ev. Picknick (wäre mitzubringen) machen. Also schnappt Euch Euer Fahrrad und tut das, was man an diesem Tag tun muss: Mit dem Fahrrad fahren und sich den Fahrtwind um die Nase wehen lassen.
  • 24.02.2024
  • Marita Gatzlaff
Unterstützung / Mithilfe erwünscht Eine umfassende Zustandserfassung aller Geh- und Radwege unserer Stadt Hoyerswerda erfolgte im Jahr 2012, also vor 12 Jahren. In Abstimmung mit der unteren Straßenbehörde der Stadtverwaltung sollte eine Aktualisierung der Daten, insbesondere der nicht straßenbegleitenden (sprich in den Wohngebieten) Geh- und Radwege, erfolgen. Es geht vor allem darum, Schäden, wie defekte Wegstellen, kaputte oder beschädigte Beschilderungen, fehlende Bordabsenkungen zu erkennen, damit im Rahmen der finanziellen und personellen Möglichkeiten der Stadt Reparaturen oder bauliche Anpassungen veranlasst werden können. Damit sollen bisher unbekannte Gefahrenstellen für Fußgänger, Radfahrer und Menschen mit Beeinträchtigungen beseitigt werden. Es geht dabei nicht darum, Wege zu ermitteln, die einer Komplettsanierung bedürfen. Die Meldungen von Schadstellen bzw. Defekten an Verkehrsschildern sollten über die E-Mail-Adresse info@mima-hoy.de an Marita Gatzlaff erfolgen. Sie kümmert sich im Rahmen der Mitmachstadt um die Entwicklung Hoyerswerdas zu einer fahrradfreundlichen Stadt.  Sehr positiv ist dabei die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung zu bewerten, wodurch schon einige Projekte erfolgreich umgesetzt werden konnten. Wir würden uns sehr freuen, wenn uns viele Radfahrer, die im gesamten Stadtraum unterwegs sind, Unterstützung zuteil werden lassen und uns über o.g. Probleme/Gefahrenstellen informieren. Diese werden weitergeleitet und sobald als möglich beseitigt.
  • 19.12.2023
  • Olaf Winkler
Seit über einem Monat liegt von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden eine Stellungnahme zum neuen Zentren- und Einzelhandelskonzept für Hoyerswerda vor. Beides - das Konzept und die Stellungnahme - hält die Stadtverwaltung seitdem unter "Verschluss".
Die MiMaH - Initiative Mitmachstadt Hoyerswerda hat bei der IHK-Dresden um Transparenz bezüglich der Stellungnahme gebeten. Diese hat der MiMaH das 3-seitige Papier kurzerhand zugesandt*. Die "Schlussbemerkung" des Dokuments enthält eine eindringliche Warnung und zwei Empfehlungen seitens der IHK-Dresden:
"Dass ein Einzelkonzept bei der Bewertung des Vorhabens Neue Kühnichter Heide zum gleichen Ergebnis kommt wie das projektbezogene Verträglichkeitsgutachten ist angesichts der Tatsache, dass beide Papiere aus einer Feder stammen, wenig überraschend. Hier wäre es aus Gründen der Objektivität sicherlich wünschenswert gewesen, ein anderes Gutachterbüro zu beauftragen. So muss man sich den Vorwurf gefallen lassen, dass voreingenommen und einseitig argumentiert wird. Um Bedenken auszuräumen, empfiehlt die IHK das Einholen einer zweiten Meinung zum Entwurf des Einzelhandelskonzepts. Das könnte in Form einer gutachterlichen Stellungnahme durch ein anderes Gutachterbüro erfolgen.
Mit dem Vorhaben sind tiefgreifende Entscheidungen verbunden, die - wenn sie einmal getroffen sind - im Nachgang kaum zu korrigieren sind.Um Fehlplanungen und nachteilige städtebauliche Folgen zu vermeiden, sollte eine breite Beteiligung zum Einzelhandelskonzept erfolgen – zusammen mit der Öffentlichkeit, den Behörden und den Träger öffentlicher Belange, mit Unternehmen und Stadtpolitik."
Hier könnt ihr das 3-seitige Dokument vollständig lesen.
*ANMERKUNG
(1) Selbst den Stadträten und auch dem Zentrenbeirat waren diese Dokument bisher „offiziell“ nicht zugänglich. Der Zentrenbeirat bat nach seiner letzten Sitzung um Einsicht in das neue Zentren- und Einzelhandelskonzept.
(2) Herzlich willkommen - sehr geehrte Stadtverwaltung - im Zeitalter einer mündigen Bürgerschaft sowie moderner Kommunikation und Transparenz ihr gegenüber! Mehr Mut und Vertrauen zur eigenen Stadtgemeinschaft!
  • 27.11.2023
  • Marita Gatzlaff
Im Rahmen der NewCityConcept Hoyerswerda fand am 18.11.23 ein Bürgerworkshop in der Schule am Planetarium in Hoyerswerda statt: Zwei Stunden Input durch Fachleute. Zwei Stunden Output durch die Bürger. Eine Stunde Zusammenfassung. Zweimal Ortswechsel. 10 Uhr: Lautech-Gebäude. 13 Uhr: Schule am Planetarium. 15 Uhr: Lautech-Gebäude. Dazwischen Mittag, heißer Punsch, Kaffee und Kuchen. Etwa 50 bis zwischenzeitlich 60 Besucher. Zunächst hielt der Siedlungsökologe Professor Ekhart Hahn ein Input-Vortrag darüber, was Hoyerswerda einmal sein könnte - eine EcoCity. Hier der Video-Vortrag, der es in sich hatte - und der einige Zuschauer sehr verblüffte und überraschte. Zentrales Element, sozusagen die Geburtszelle einer Eco City ist dabei die Eco-Station, ein von den Bürgern getragener Lern- und Praxisort. Die ehemalige Schule am Planetarium könnte genau solch eine Eco-Station werden. In vier straffen Input-Vorträgen wurde das Publikum zu den Themen Schwammstadt, Urban Gardening, Vertical Farming und Aquaponik informiert. Danach versammelten sich zwischen 50-60 Bürger in der ehemaligen Schule am Planetarium, dem Ort eine potentiellen Eco-Station und entwickelten an drei Stationen pragmatische Ideen, was in der Schule am Planetarium zukünftig - im Sinne einer Eco-Station - alles vorstellbar und wünschenswert wäre: a) im Planetarium selbst b) im Schulgebäude c) im Außenbereich der Schule Zugleich war jedem Teilnehmer des Workshops klar: Größere Fördermittel-Summen wird es für die Vision der EcoCity und einer Eco-Station so schnell nicht geben. Man kann nur - gemäß der „Salami-Taktik“ - mit langem Atem und in kleinen, klugen Umsetzungsschritten vorangehen - durch raffinierte, pragmatische Kombination der schier unerschöpflich vielen Ideen aus der Bürgerschaft von Hoyerswerda selbst. Die Vision der EcoCity selbst - mit ihrer "Urzelle" der Eco-Station - könnte dabei dem bereits bestehenden großen städtischen Projektkoffer der LEBENSENERGIESTADT Hoyerswerda einen neuen Bedeutungsrahmen geben. ANMERKUNG: 1. Zu den NewCityConcept Hoyerswerda siehe hier 2. Zur LEBENSENERGIESTADT Hoyerswerda siehe hier #ncchoy #darumwhy
  • 09.10.2023
  • Olaf Winkler
Im Zuge des Protestes gegen die Abriss-Vorhaben der Wohnungsgesellschaft (WH) im WK1 kam es am 14.09.23 zu einem Gespräch von Vertretern der Bürgerinitiative Mitmachstadt Hoyerswerda (MiMaH) mit Vertretern des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung der WH. In Auswertung des Gesprächs stellte sich für die MiMaH-Teilnehmer heraus, dass viele Fragen ihres vorab öffentlich gemachten Fragenkatalogs zum Abrissvorhaben im WK1 unbeantwortet blieben. Den im Nachgang erstellten Antworten-Katalog legten sie zum Gegencheck der WH vor. Der Geschäftsführer der WH Steffen Markgraf machte daraufhin den Vorschlag, die offen gebliebenen Fragen insbesondere zu Alternativen des Abrisses der neu gegründeten Denkfabrik neuSTADT* vorzulegen. Die Themengruppe „Stadtentwicklung“ der MiMaH überarbeitete und erweiterte ihre Fragen und möchte sie hiermit der Öffentlichkeit vorlegen - hier der neue Fragenkatalog. Aufgrund der bekannt gewordenen Fakten zur Denkfabrik neuSTADT* (Zusammensetzung und Workshop-Themen) möchte die MiMaH drei Punkte kritisch anmerken: 1. die Denkfabrik ist ausschließlich mit Männern besetzt 2. die Perspektiven der Bürgerschaft und weiterer wichtiger Stadtakteure sind nicht vertreten 3. die Denkfabrik scheint sich ausschließlich auf Hoyerswerda zu fokussieren und dringlich-sachliche Aspekte der regionalen Kooperation unbeachtet zu lassen Die MiMaH räumt zugleich „erleichtert“ ein, dass die Denkfabrik neuSTADT* nach Ausrichtung ihrer Experten-Workshops und der Veröffentlichung ihrer Resultate eine Öffnung und Einbettung in den laufenden GeREHK-Prozess beabsichtigt. Insofern hofft die MiMaH, dass ihr Fragenkatalog bereits in den Workshops der Denkfabrik NeuSTADT* Beachtung findet. Entsprechend des Fragen-Katalogs beabsichtigt die MiMaH der Bürgerschaft einen Antworten-Katalog vorzulegen.  
*Zur Information: Wer und was ist die Denkfabrik neuSTADT? Im Zuge des Updates des Integrierten Stadtkonzepts (INSEK) aus dem Jahre 2008 durch ein neues Gesamtstädtischen & Regionalen Handlungskonzeptes (GEREHK) wurde ein kleiner Expertenkreis (Denkfabrik neuSTADT) gebildet, der aus folgenden Mitgliedern besteht: Hr. Markgraf | GF Wohnungsgesellschaft mbH Hoyerswerda, Hr. Fietzek | Vorstand LebensRäume Hoyerswerda eG, Hr. Hendrich | GF Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH, Hr. Bleier | GF  Städtische Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbH, Hr. Wolf | Leiter Fachbereich Bau Stadtverwaltung Hoyerswerda, Hr. Rubahn-Zeh | Oberbürgermeister Hoyerswerda
Für die inhaltliche Betreuung und Moderation zeichnet das Büro |u|m|s| STADTSTRATEGIEN aus Leipzig in Person von Herrn Jens Gerhardt-Strahl verantwortlich. Angesetzt sind diese drei Themen für die Workshops der neuen „Denkfabrik“: Workshop 1: Stadt?! Städtebauliche Prinzipien für die Neustadt Workshop 2: Nutzungsschema für die zukünftige Neustadt Workshop 3: Masterplan (Gebäudeebene) Im Anschluss an den Workshop 3 ist geplant, die Ergebnisse des Thinktank neuSTADT in der Öffentlichkeit zu diskutieren, was in den laufenden GeREHK-Prozess eingebettet wird.
  • 02.10.2023
  • Marita Gatzlaff
Mit einer App kann nun jeder Radfahrer in Hoyerswerda mithelfen, in einem deutschlandweiten Forschungsprojekt die Sicherheit im Radverkehr (SimRa) zu verbessern Auf Initiative unserer Fahrradgruppe ist die Region Hoyerswerda ab sofort Teil des Forschungsprojektes „Sicherheit im Radverkehr“ (SimRa) der Technischen Universität Berlin und des Einstein Center für Digitale Zukunft. https://simra-project.github.io/mitmachen.html Aufgrund des berechtigten Gefühls mangelnder Sicherheit scheuen sich viele Menschen vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. Mithilfe einer datensparsamen Smartphone-App werden Daten darüber gesammelt, wo es in der Stadt für Radfahrende besonders gefährlich ist. Mit diesen Daten können die Forschenden dann gezielte Handlungsempfehlungen geben, um Städte fahrradfreundlicher und sicherer zu gestalten. Aktuell ist SimRa deutschlandweit in über 30 Städten bzw. Regionen verfügbar, eine davon ist die Region Hoyerswerda. Um bei dem Projekt mit zu machen, muss nur die SimRa-App auf dem Handy installiert (Play store) und dann vor Fahrtantritt die Aufzeichnung gestartet werden. Nach der Fahrt können besondere Ereignisse (Gefahrensituationen jeglicher Art) auf der Karte markiert und im Anschluss kommentiert werden. Die anonymisierten Daten werden zum Server der TU Berlin gesandt werden und sind dann online frei zugänglich. https://simra-project.github.io/dashboard/ Zur Erklärung: Die erste grün unterlegte Spalte zeigt die Anzahl der Fahrten, die gelb unterlegte die Anzahl der Gefahrensituationen und die folgende rot unterlegte, wie viele dieser Gefahrensituationen als besonders beängstigend eingestuft wurden, jeweils im Vergleich zur vorangegangenen Woche.
  • 27.09.2023
  • Olaf Winkler
Die MiMaH-Verteter, die am 14.09. am Gespräch zwischen Wohnungsgesellschaft (WH) und Mitmachstadt (MiMaH) teilgenommen haben, sind den Fragenkatalog nochmals durchgegangen und haben Antworten zu den Fragen „rekonstruiert“.

In Auswertung des Gesprächs stellte sich für die MiMaH-Teilnehmer heraus, dass viele Fragen ihres vorab öffentlich gemachten Fragenkatalogs unbeantwortet blieben. Den im Nachgang erstellten Antworten-Katalog legten sie zum Gegencheck der WH vor. Der Geschäftsführer der WH Steffen Markgraf machte daraufhin den Vorschlag, die offengebliebenen Fragen insbesondere zu Alternativen des Abrisses der neu gegründeten Denkfabrik neuSTADT vorzulegen.

Hier der rekonstruierte Antworten-Katalog. Zur Information: Im Zuge des Updates des Integrierten Stadtkonzepts (INSEK) aus dem Jahre 2008 durch ein neues Gesamtstädtischen & Regionalen Handlungskonzeptes (GEREHK) wurde ein kleiner Expertenkreis (Denkfabrik neuSTADT) gebildet, der aus folgenden Mitgliedern besteht: Hr. Markgraf | GF Wohnungsgesellschaft mbH Hoyerswerda, Hr. Fietzek | Vorstand LebensRäume Hoyerswerda eG, Hr. Hendrich | GF Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH, Hr. Bleier | GF  Städtische Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbH, Hr. Wolf | Leiter Fachbereich Bau Stadtverwaltung Hoyerswerda, Hr. Rubahn-Zeh | Oberbürgermeister Hoyerswerda
Für die inhaltliche Betreuung und Moderation zeichnet das Büro |u|m|s| STADTSTRATEGIEN aus Leipzig in Person von Herrn Jens Gerhardt-Strahl verantwortlich. Angesetzt sind diese drei Themen für die Workshops der neuen "Denkfabrik": Workshop 1: Stadt?! Städtebauliche Prinzipien für die Neustadt Workshop 2: Nutzungsschema für die zukünftige Neustadt Workshop 3: Masterplan (Gebäudeebene) Im Anschluss an den Workshop 3 ist geplant, die Ergebnisse des Thinktank neuSTADT in der Öffentlichkeit zu diskutieren, was in den laufenden GeREHK-Prozess eingebettet wird.
  • 18.09.2023
  • Olaf Winkler
Am 14. September 2023 fand ein Gespräch zwischen Vertretern der Stadtverwaltung Hoyerswerda, Mitgliedern des Aufsichtsrates sowie der Geschäftsführung der Wohnungsgesellschaft (WH) einerseits und Mitgliedern der Bürgerinitiative Mitmachstadt Hoyerswerda (MiMaH) andererseits statt. Die MiMaH war vertreten durch Marita Gatzlaff, Cornelia Déus, Peter Biernath, Jens-Uwe Röhl und Olaf Winkler. Das Gespräch dauerte ca. drei Stunden. Der Geschäftsführer der WH Steffen Markgraf erläuterte anhand einer zweistündigen Powerpoint-Präsentation Organisation, Arbeitsfelder und Projekte der WH. Im anschließenden einstündigen Gespräch wurden noch einige Fragen der MiMAH aus ihren Fragenkatalog besprochen.
Hier der Text der gemeinsamen Presseerklärung.
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